Mein Name ist Alicia und ich war als Au Pair in Kalifornien. Für mich war schon immer klar, nach dem Abitur geht es als Au Pair nach Amerika und es war die beste Entscheidung meines Lebens!

Meine Gastkinder

Ich habe auf einen 4 jährigen Jungen und ein neugeborenes Baby aufgepasst. Das Baby wurde erst ein paar Monate nachdem ich gekommen bin geboren, also konnte ich mich anfangs ganz auf den 4 jährigen konzentrieren. In den Sommerferien haben wir ziemlich viel unternommen, sind zum Zoo, an den Strand, ins Dicovery Museum, zur Academy of Science, hunderte von Spielplätzen, hatten ganz viele Playdates mit andere Au Pairs und vieles mehr. Als die Schule anfing hatten wir einen geregelten Ablauf, morgens habe ich ihm ein Lunch gepackt und ihn zur Schule gebracht, nach der Schule sind wir zu verschiedenen Activities (Gymnastik, Fußball, Schwimmen und Taekwondo), hatten Playdates mit anderen Au Pairs oder haben zuhause gespielt. Montags hatte er keine Schule, was dann immer unser Tag für einen Ausflug war. Während er in der Schule war, hatte ich 5 Stunden Freizeit. Ich war surfen, wandern, shoppen, habe mich mit Freunden getroffen und die Gegend erkundet oder einfach mal nichts gemacht.

Meine Gastfamilie ist wie meine zweite Familie geworden

Meine Gastfamilie und ich verstehen uns richtig gut, sie sind wie eine zweite Familie für mich geworden! Auch wenn ich nicht gearbeitet hatte, hatten wir zusammen gesessen und erzählt oder einen Film geschaut. Auch die Großeltern sind mir ans Herz gewachsen.

In meinem Au Pair Jahr habe ich ganz viele Freunde von überall aus der Welt dazu gewonnen. Ein Mädchen ist mir besonders ans Herz gewachsen, sie kommt aus Österreich und wir haben uns von Anfang an richtig gut verstanden. Wir sind unzertrennlich und haben direkt Pläne für nach unserem Au Pair Jahr geschmiedet. Jenny und ich hatten das Glück, dass wir nur 5 Minuten zu Fuß voneinander weggewohnt hatten und somit haben wir fast jede freie Sekunde miteinander verbracht. Wir sind zusammen auf Reisen gegangen, haben surfen gelernt, sind zu Starbucks und haben den neusten Gossip ausgetauscht oder einfach nur im Bett gelegen und einen Film geschaut.

Man sieht viele neue Orte

Als Au Pair sieht man ganz schön viele Orte, erstens ist man selbst immer unterwegs oder geht mit Freunden auf Roadtrips und zweitens geht man manchmal auch mit der Gastfamilie in Urlaub. Das Highlight war, dass mich meine Gastfamilie mit nach Hawaii genommen hat. Es war einfach nur traumhaft und unbeschreiblich schön! Ganz viele Au Pairs fliegen in ihrem Reisemonat nach Hawaii, was auch mein Plan gewesen wäre, aber so konnte ich mir andere Orte im Reisemonat anschauen.

Als Au Pair lernt man viel – vor allem über sich selbst

In der Au Pair Zeit lernt man so einiges dazu, aber vor allem lernt man sich selbst kennen! Man lernt auf eigenen Füßen zu stehen und Verantwortung zu übernehmen, wird selbstbewusster, eigenständiger, lernt zu schätzen, was die eigenen Eltern für einen getan haben und hat die BESTE ZEIT SEINES LEBENS!

Ich würde jederzeit wieder ein Au Pair Jahr machen und kann es jedem nur bestens empfehlen! Es gibt nichts Besseres und ich hatte eine fantastische Zeit!