Hallo, mein Name ist Elizabeth Mendy. Am 15. August begann für mich mein großes Abenteuer.

Meine Ankunft in Oklahoma

Am Flughafen in Oklahoma City wartete schon meine Gastmutter auf mich. Meine lokale Koordinatorin war auch dabei, um mich zu begrüßen. Vor meiner Ankunft hier in Oklahoma war ich ganz besonders aufgeregt, da meine Gastmutter gehörlos ist und ich nicht so recht wusste, wie wir kommunizieren werden und ob ich gut mit der amerikanischen Gebärdensprache zurechtkommen werde.

Meine High School

Hier in meiner Schule habe ich American Sign Language als Schulfach, welches mir sehr gefällt. Nach meiner Ankunft habe ich schnell dann bemerkt, dass es viel einfacher mit ihr zu kommunizieren als ich dachte. Man lernt jeden Tag dazu und nach wenigen Wochen hat man schon das wichtigste gelernt. Erster Schultag: Zwei Tage nach meiner Ankunft ist meine internationale Gastschwester, Maria, angekommen.

Der erste Schultag

Mein erster Schultag war sehr aufregend, aber da ich Maria an meiner Seite hatte, war ich nicht zu nervös. Mein erster Eindruck den Leuten war sehr gut, weil alle offen sind und auf mich zugegangen sind. Hier sind alle wirklich sehr nett und jeder möchte dich kennenlernen und wissen, warum du genau hier bist. Maria und ich haben gleich am ersten Tag zwei besondere Freundschaften geschlossen mit denen wir jetzt nach dem halben Jahr noch immer Lunch essen. Auch die Lehrer hier sind sehr nett und fragen auch nach, ob man dem Unterrichtsgeschehen folgen kann. Oft ist der Unterrichtsstoff einfacher als in Deutschland, dafür gibt es hier eine größere Auswahl an Fächern, die man wählen kann. Ich habe zum Beispiel Anatomie und Physiologie gewählt, welches nun mein Lieblingsfach ist. Sport: Nach der Schule habe ich Basketballtraining. Ich habe dort auch nochmal viele Freundschaften geknüpft. Da ich in Deutschland kein Basketball gespielt habe, habe ich es leider nicht ins offizielle Schulteam, sondern nur ins zweite Team geschafft. Das Team spielt auch schon sehr gut, da hier die Kinder schon im jungen Alter anfangen Basketball zu spielen. Ich finde, dass die Teams hier wie große Familien sind. An Spieltagen verbringt man den ganzen Tag mit dem Team. Vor allem, wenn es kein Heimspiel ist und wir alle zusammen im Schulbus sitzen und Musik hören oder sogar singen. Letztes Wochenende hatten beide Teams ein Turnier und ich habe meinen ersten Korb geworfen. Ich wurde von meinen Mitspielern gefeiert – das war ein sehr besonderer Moment für mich. Meine Mitspieler und vor allem mein Coach glauben immer an mich und helfen mir ganz viel mich zu verbessern. Ich habe mein Team sehr ins Herz geschlossen. Ich finde, einem Sport hier in Amerika beizutreten, den man vorher noch nicht ausgeübt hat, ist allein schon ein unvergessliches Erlebnis. Meine Organisation vor Ort: Meine lokale Koordinatorin plant verschiedene Meetings mit den anderen Austauschschülern. Man bindet sehr schnell mit den anderen Austauschschülern, da für jeden das Leben in Amerika ganz neu ist. Bei den Treffen gehen wir zum Beispiel Eislaufen oder Bowling spielen. Es ist immer sehr schön sich zu sehen und auszutauschen. Ich freue mich sehr die anderen Austauschschüler wiederzusehen, denn aktuell fahren wir als große Gruppe nach Florida zu den Universal Studios. Jeder Schüler hat Geld für den Trip gesammelt mit einem Fundraiser.

Meine Gastfamilie

Meine erste Gastmutter war sehr freundlich und hat gut für mich und Maria gesorgt. Ich hatte die seltene Möglichkeit nicht nur die amerikanische Kultur, sondern auch die Kultur der Gehörlosen hautnah kennenzulernen. Meine Gastmutter hat uns vielen Freunden vorgestellt, welche individuelle Geschichten mitbrachten zu ihrer Motivation die Gebärdensprache meist schon im jungen Alter zu erlernen. Ihre Familie war auch besonders nett und ihre Nichten haben Maria und mir die Stadt gezeigt und viele verschiedene Aktivitäten mit uns unternommen. Wir hatten wöchentliche Spieleabende bei meiner Gast-Oma. Meine Gastmutter hat ein riesiges Herz. Sie nimmt jeden ins Herz, der ihr begegnet. Unglücklicherweise ließen die Vormieter das Haus in schrecklichen Bedingungen und meine Gastmutter hat sich viel Mühe gegeben das Haus für uns herzurichten, doch letztendlich habe Maria und ich uns dafür entschieden die Gastfamilie zu wechseln. Meine Gastschwester und ich wurden getrennt bei der Suche nach einer neuen Gastfamilie, aber wir sehen uns jeden Tag in der Schule. Meine aktuelle Gastmutter hat mich auch herzlich aufgenommen. Ich habe die Feiertage mit ihrer Familie verbracht und mich sofort bei ihnen wohlgefühlt. Meine Gastmutter kommt zu meinen Basketballspielen, um mich anzufeuern. Sie bringt mich an viele neue Orte und schaut mir zu immer wieder in neue Abenteuer einzutauchen.

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ASSE ist weltweit einer der größten High School Programmanbieter und ermöglicht jährlich tausenden von Schüler*innen einen internationalen Austausch. Zusammen mit den Partnerorganisationen iSt Internationale Sprach- & Studienreisen, GIVE Gesellschaft für Internationale Verständigung und team! Sprachen & Reisen haben annähernd 25.000 deutsche Schüler*innen mit ASSE ein High School Jahr in Amerika oder Kanada verbracht. ASSE ist stolz darauf, gemeinsam mit GIVE e.V auch das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP), ein Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und dem Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika auszuführen.

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