Hallo, mein Name ist Soley und ich habe mein Auslandsjahr von September 2022 bis Juli 2023 in den USA verbracht.

In dieser Zeit habe ich im Bundesstaat New York gewohnt.

Family & Friends

Meine Gastfamilie bestand aus meiner Host-Mom, ihrer jetzt 4- jährigen Tochter und Oma & Opa.

Natürlich hat es am Anfang seine Zeit gedauert, bis ich mich an die neuen Umstände gewöhnt hatte, aber mit der Zeit habe ich mich immer mehr wie ein Teil der Familie gefühlt. Da ich ein sehr vertrauensbasiertes und offenes Verhältnis zu meiner Host-Mom hatte, wurde mir ziemlich viel Freiraum gelassen, worüber ich sehr dankbar bin.

Außerdem haben wir einiges gemeinsam unternommen.

Wir waren beispielsweise zusammen auf der Kürbisfarm, im Zoo, im Kino, haben an Halloween Süßigkeiten gesammelt und waren oft gemeinsam essen. Anfang des Jahres war ich dann gemeinsam mit meiner Host-Mom, einem Freund und seiner Mom in New York City für ein Wochenende.

Zudem war es anfangs eine komische Situation für meine Host-Sister, sie war anfangs sehr schüchtern. Mit der Zeit habe ich dann abends mal auf sie aufgepasst und viel mit ihr unternommen, wodurch es mit der Zeit zur Normalität wurde für beide von uns.

Ich würde definitiv sagen, dass ich in der Zeit ein zweites Zuhause und eine zweite Familie gefunden habe, bei denen ich immer herzlich willkommen bin. (Der nächste Besuch ist schon geplant.)

Freunde während meines Schüleraustausches

Ich habe gelernt, dass man in den meisten Fällen auf die Menschen zugehen muss.

Glücklicherweise hatte ich schon von Anfang an Freunde, mit denen ich einiges unternommen habe. Mit der Zeit habe ich neue Leute kennengelernt und eine neue Freundesgruppe gefunden.

Anfangs war ich ein wenig schüchtern bei den Treffen, da ich nicht wusste, was auf mich zukommen wird, jedoch habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass ich die beste Freundesgruppe gefunden habe, die ich hätte finden können.

Wir haben uns fast jedes Wochenende getroffen, haben zusammen gegessen, Spiele gespielt und viel gelacht, erzählt und gesungen.

Als es wärmer wurde, haben wir mehr unternommen. Wir waren beispielsweise zusammen Eis essen, schwimmen, shoppen bei Target und Walmart oder gemeinsam nach der Schule oder dem Training ein Trip zu Dunkins. Da der Großteil meiner Freunde einen Führerschein hatte, war es einfacher, Dinge zu unternehmen, was definitiv von Vorteil war:)

Meine High School in New York

An meiner Schule war ich ein Senior, ich habe also die 12. Klasse besucht, wodurch ich viele neue und mehr Möglichkeiten bekommen habe, im Vergleich zu den anderen Jahrgängen.

Beispielsweise konnte ich sowohl an unserem Prom als auch an der Graduation teilnehmen.

Zudem durfte man jede Season eine neue Sportart wählen.

In der Winterseason habe ich Volleyball gespielt und im Frühling Softball. Dadurch, dass die Schule relativ klein ist, war es relativ einfach in die Teams zu kommen.

Mir persönlich hat Volleyball am meisten Spaß gemacht. Das Gefühl Teil eines Teams zu sein war sehr sehr schön. Der Teamspirit ist komplett anders als in Deutschland, im guten Sinne. Jeder hält zu jedem und man unterstützt sich gegenseitig. Auch Sportarten übergreifend.

Im Frühling sind wir als Freundesgruppe deshalb häufig zu den Baseballspielen der Jungs gegangen und haben sie unterstützt. 

Außerdem hatte meine Schule ein sehr gutes Music und Drama Department, so hatte ich die Möglichkeit bei zwei Konzerten Klavier zu spielen und ein Teil des Musicals zu sein.

In unserem District hatten wir eins der besten Musical Departments, wodurch unser Musical fast semi professionell war. Auf der Bühne zu stehen und mit allen zu singen und zu tanzen, war ein unbeschreibliches Gefühl.

Meine Drama Club Zeit ist mit eine der besten Erfahrungen, welche ich in diesem Jahr machen durfte.

 

Gegen Ende des Schuljahres sind wir gemeinsam mit dem Drama Club nach NYC gefahren und haben dort einen Broadway Dance and Sing Workshop gemacht und Abends ein Broadway Musical angeschaut.

Am Ende des Schuljahres durfte ich bei allen Senioraktivitäten dabei sein.

Wir hatten ein Senior Picknick und den Senior skip day, bei dem alle Seniors einen Tag an den See gefahren sind, anstatt in die Schule zu gehen. Wir haben dann den ganzen Tag zusammen Corn hole und weitere Spiele gespielt.

Zudem hatte man die Möglichkeit an dem Seniortrip nach New Jersey teilzunehmen.

Den ersten Tag haben wir größtenteils am Strand verbracht, gegen Abend sind wir dann in ein Hotel gefahren.

Am nächsten Tag sind wir in die American Dream Mall gefahren, wo wir anfangs im Nickelodeon Funpark waren. Dort sind wir den ganzen Vormittag Achterbahnen gefahren. Danach hatten wir die Möglichkeit Shoppen zu gehen.

Die Graduation zum Abschluss hat sich wie im Film angefühlt. Ein Großteil hatte ihre Grad Cap dekoriert und im Laufe der Graduation auch in die Luft geschmissen. Es wurden viele Reden gehalten, sowohl von Schülern, als auch von den Lehrern.

Favourite Memories

Eine meiner Lieblingserinnerungen war der California Trip im März. Es war so unglaublich toll und ich habe viele neue Freunde kennengelernt. In dieser Woche waren wir unter anderem im Disneyland, in den Universal Studios, im San Diego Zoo und am Strand, und haben dann die letzten zwei Tage in San Francisco verbracht.

In dieser einen Woche haben wir so unglaublich viel gesehen, erlebt und sehr viele Erinnerungen zusammen geschaffen.

Eine weitere meiner Lieblingserinnerungen sind die Sonnenuntergänge, welche ich häufig mit meinen Freunden angeschaut habe. Wir sind gemeinsam auf einen Hügel gefahren, von dem man eine sehr schöne Aussicht hatte. Dort haben wir dann Fotos gemacht und die Zeit genossen.

In der Weihnachtszeit war ich gemeinsam mit meiner Oma und einer weiteren Austauschschülerin in New York und haben uns dort den Weihnachtsbaum angeschaut. Außerdem haben wir uns eine Aufführung der Rocketts (eine berühmte Tanzgruppe aus New York) angeschaut.

Prom in den USA

Natürlich nicht zu vergessen, meine absolute Lieblingserinnerung: Prom. Im Februar hatte mich ein guter Freund gefragt ob wir zusammen zum Prom gehen wollen und natürlich habe ich ja gesagt:). Anfang März war ich dann gemeinsam mit meiner Host-Mom und meiner Host-Sister mein Promkleid aussuchen. Ich habe mich tatsächlich relativ schnell entschieden und ich liebe dieses Kleid. Unser Prom war Ende April. Der Tag hat relativ früh begonnen. Morgens war ich beim Friseur und habe meine Haare machen lassen. Danach hat ein guter Freund mein Make-up gemacht. Danach hieß es dann Picture Time. Mein Date hatte mich dann bei mir zu Hause abgeholt. Nachdem wir sowohl mit meiner Familie, als auch danach mit seiner Familie Fotos gemacht hatten, sind wir zu einer Foto Location gefahren, wo wir dann noch mit unseren Freunden Fotos gemacht haben. Danach ging es zur Schule, wo der Grand March stattgefunden hat. Der Grand March ist soviel wie ein Walk, bei dem alle Paare ihre Outfits präsentieren. Zudem wurde das Senior und Junior Prom Court bekannt gegeben, sowie Prom King & Queen (Seniors), Prince & Princess (Juniors) und Duke & Dutches (Senior & Junior). Ich war überraschenderweise Teil des Senior Prom Courts.

Nach dem Grand March hieß es dann endlich Party und Essen. Es war ein super schöner und einmaliger Tag.

Schüleraustausch in den USA

Ich kann es wirklich jedem ans Herz legen, bei so vielen Aktivitäten wie möglich teilzunehmen und neue Dinge auszuprobieren.

Im Endeffekt kann ich sagen, dass mein Auslandsjahr die beste Entscheidung war, die ich hätte treffen können.

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ASSE ist weltweit einer der größten High School Programmanbieter und ermöglicht jährlich tausenden von Schüler*innen einen internationalen Austausch. Zusammen mit den Partnerorganisationen iSt Internationale Sprach- & Studienreisen, GIVE Gesellschaft für Internationale Verständigung und team! Sprachen & Reisen haben annähernd 25.000 deutsche Schüler*innen mit ASSE ein High School Jahr in Amerika oder Kanada verbracht. ASSE ist stolz darauf, gemeinsam mit GIVE e.V auch das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP), ein Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und dem Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika auszuführen.

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